Nationale Forschungsdateninfrastruktur für die Ingenieurwissenschaften (NFDI4Ing) startet Umfrage – Bitte um Beteiligung
Bund und Länder haben Ende 2018 den Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) beschlossen. Diese soll Datenbestände von Wissenschaft und Forschung systematisch erschließen, nachhaltig sichern und zugänglich machen sowie (inter-)national vernetzen. Sie soll in einem aus der Wissenschaft getriebenen Prozess als vernetzte Struktur eigeninitiativ agierender Konsortien aufgebaut werden. Die einzelnen Konsortien sollen ab 2020 mit umfassenden Fördergeldern ausgestattet werden. Derzeit läuft bei der DFG das Bewerbungsverfahren für eine Förderung.
Als „Nationale Forschungsdateninfrastruktur für die Ingenieurwissenschaften“ wurde Ende 2017 das Konsortium NFDI4Ing (https://nfdi4ing.de) von VertreterInnen mehrerer führender Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen gegründete. Auch die NFDI4Ing möchte einen Förderantrag stellen und bittet dafür um Unterstützung: Um die Bedarfe der Ingenieur-Community möglichst gut darstellen zu können, wird zurzeit diese Umfrage durchgeführt. Die reine Beantwortung dauert ca. 8 Minuten.
Wir laden alle ingenieurwissenschaftlichen Forschungsgruppen an der Universität Siegen ein, sich an der Umfrage bis zum 16. September 2019 zu beteiligen!
Aktualisiert um 17:06 am 2. September 2019 von e-Science-Service
DFG Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ seit 01.08.2019 in Kraft
Die DFG hat den Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ veröffentlicht, der am 1. August 2019 in Kraft tritt und von allen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bis zum 31.07.2021 rechtsverbindlich umzusetzen ist, um auch zukünftig Fördermittel der DFG zu erhalten: https://www.dfg.de/foerderung/grundlagen_rahmenbedingungen/gwp/
Für das Forschungsdatenmanagement relevante Leitlinien sind insbesondere:
Leitlinie 7: Phasenübergreifende Qualitätssicherung
Leitlinie 10: Rechtliche und ethische Rahmenbedingungen, Nutzungsrechte
Leitlinie 11: Methoden und Standards
Leitlinie 12: Dokumentation
Leitlinie 13: Herstellung von öffentlichem Zugang zu Forschungsergebnissen
Leitlinie 17: Archivierung
Aktualisiert um 14:26 am 1. August 2019 von gz057
Neuer Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ von der DFG verabschiedet
Der Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ (Kodex) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurde am 3. Juli 2019 in der Mitgliederversammlung der DFG beschlossen und wird am 1. August 2019 in Kraft treten.
Aktualisiert um 10:52 am 10. Juli 2019 von gz057
Amtliche Mitteilung Nr. 14/2019 – Richtlinie über die Aufbewahrung, Aussonderung, Archivierung und Vernichtung von Unterlagen an der Universität Siegen
Das Rektorat hat eine neue Richtlinie zum Umgang mit Unterlagen an der Universität Siegen veröffentlicht: Amtliche Mitteilung Nr. 14/2019
Aktualisiert um 17:04 am 1. Juli 2019 von gz057
Ankündigung Workshop: Forschungsdatenmanagement – warum und wie? 8. Mai 2019
Am Mittwoch, den 8.5.2019 von 10.00 bis 13.00 Uhr veranstaltet der E-Science-Service (ESS) als Kooperation von UB und ZIMT der Universität Siegen gemeinsam mit dem Verbundprojekt FoDaKo – Forschungsdatenmanagement in Kooperation – und dem House of Young Talents (HYT) den Workshop „Forschungsdatenmanagement – warum und wie?“ (Ort: Hölderlinstraße H-D 5216/17).
Quellenforschungen, Experimente, Messungen, Erhebungen oder Befragungen – es gibt viele Möglichkeiten, Forschungsdaten zu erzeugen. Diese Daten zu verarbeiten, zu archivieren und ggf. zu veröffentlichen ist Aufgabe des Forschungsdatenmanagements.
Nachhaltiges Forschungsdatenmanagement wird mittlerweile nicht mehr nur von Drittmittelgebern als Pflicht und weniger als Kür guter wissenschaftlicher Praxis betrachtet. Damit Sie nicht aufs sprichwörtliche Glatteis geraten, lernen Sie im Rahmen unseres Workshops:
- Grundlagen des Forschungsdatenmanagements
- Essentials der Erstellung eines Datenmanagementplans
- Publizieren und Archivieren Ihrer Daten in fachspezifischen Repositorien
- wichtige Ansprechpartner kennen
Zeit: 3h incl. Pause 10 Uhr – 13 Uhr
Tag: Mittwoch, 8.05.2019
Ort: H-D 5216/17
Sprache: Deutsch / Englisch
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung unter: e-science-service@uni-siegen.de
Aktualisiert um 14:37 am 25. April 2019 von e-Science-Service
Offene Wissenschaft, offene Zukunft – Vortrag Professor Dr. Bernard Rentier, 26.03.2019 17:00 Uhr
Was wäre, wenn Forschungsergebnisse und Forschungspublikationen offen für alle wären, ohne vorgeschriebene Bezahlschranke durch Verlage, wie es heute vielfach der Fall ist? Wie würde die Allgemeinheit profitieren, wie junge NachwuchswissenschaftlerInnen? Diese Fragen diskutiert an der Universität Siegen Professor Dr. Bernard Rentier, ehemaliger Rektor der Universität Lüttich.
Zu dem Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde laden wir herzlich ein:
Datum: 26.03.2019
Uhrzeit: 17 Uhr
Ort: Artur-Woll-Haus, AE 101-103
Adresse: Am Eichenhang 50, 57076 Siegen (Weidenau)
Im Anschluss an den Vortrag werden die diesjährigen Preise für 5 herausragende NachwuchswissenschaftlerInnen vergeben: die Preise der Dirlmeier Stiftung, der Preis der Universität Siegen für den internationalen Nachwuchs und der Preis des DAAD. Außerdem begrüßt das House of Young Talents der Uni Siegen seine neuen StipendiatInnen.
Das Prorektorat für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs organisiert die Veranstaltung zusammen mit dem House of Young Talents. Der Vortrag und die Diskussion sind auf Englisch, der Rest der Veranstaltung findet auf Deutsch statt.
Alle Interessierten sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen. Bitte melden Sie sich vorab formlos per E-Mail an: anmeldung-hyt@uni-siegen.de
Quelle: http://www.uni-siegen.de/start/news/oeffentlichkeit/855856.html
Aktualisiert um 13:06 am 18. März 2019 von gz057
TEI: Eine praxis- und lösungsorientierte Einführung
Sehr geehrte Damen und Herren,
was haben die Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe , die Hybridedition Hugo von Montforts poetischen Werkes und das Cologne Sanskrit Lexicon gemeinsam?
Sie alle wären ohne die Text Encoding Initiative (TEI) in dieser Form nicht denkbar. TEI hat sich seit den Achtzigern zum Quasistandard in den digitalen Geisteswissenschaften entwickelt, mit dem Texte aller Art – gedruckt oder geschrieben, als In- oder Keilschrift –, von Postkarten über Urkunden zu Romanen bis zu Verträgen aller Art, für die digitale Weiterverarbeitung ausgezeichnet werden. In der praxisorientierten Einführung in die TEI werden
- zuerst die Funktion dieses Werkzeuges plastisch vor Augen geführt,
- das zugrundeliegende Konzept von XML leicht verständlich an Beispielen erläutert,
- anschließend mit dem Material der Teilnehmer die konkrete Auszeichnung durchgeführt,
- weitere notwendige Elemente wie Identifikatoren und Listen erklärt, sowie
- die von der Text Encoding Initiative bereitgestellten Dienste vorgestellt.
Um die Einführungen möglichst projektspezifisch gestalten zu können, bitte ich Sie, bis 22.03.2019:
- mir per E-mail Ihr Interesse an einer Teilnahme kurz schriflich mitzuteilen und
- mich kurz und formlos über Ihr Projekt zu informieren, um die Inhalte auf die Bedürfnisse Ihrer Forschung abstimmen zu können.
Die Teilnahme ist selbstverständlich auch gewinnbringend für Sie, wenn Sie sich für TEI interessieren, ohne bereits ein an einem konkreten Forschungsprojekt zu arbeiten resp. ein solches zu planen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Dahnke (für das ESS Team)
Aktualisiert um 12:43 am 4. März 2019 von gz057
DINI WORKSHOP, Siegen – „Strukturen entwickeln: Organisation und Governance für lokale FDM-Services“
Forschungsdatenmanagement (FDM) ist immer Teamwork: Akteure aus den unterschiedlichsten Bereichen müssen kooperieren und sich abstimmen, um FDM an einem Standort als Service so anzubieten, wie Forschende es sich in Beratungsgesprächen, Umfragen und anderen Bedarfserhebungen wünschen. So sind oft sowohl technische als auch informationswissenschaftliche und juristische Kompetenzen von Service-Einrichtungen notwendig, um die Forschungsanforderungen zu erfüllen. Zusätzlich benötigen die verschiedenen Leitungen und Hierarchie-Ebenen ein gemeinsames Grundverständnis über die strategische Ausrichtung und Priorisierung der FDM-Services. Und schließlich ist eine solche Zusammenarbeit nicht nur einmalig erforderlich, sondern ein verlässlicher organisatorischer Rahmen muss gefunden werden, um kontinuierlich und langfristig FDM-Services zu erbringen. Das sind keine trivialen Aufgaben.
„Strukturen entwickeln: Organisation und Governance für lokale FDM-Services“ ist deshalb das Thema eines Workshops am 03. und 04. April 2019, der von der DINI/nestor-AG Forschungsdaten zusammen mit dem BMBF-geförderten Projekt „Forschungsdatenmanagement in Kooperation“ (FoDaKo) veranstaltet wird. Er bildet den zweiten Teil einer Workshop-Reihe zum Aufbau von FDM-Angeboten an Universitäts- und Forschungsstandorten. (Save the date: Der dritte Teil der Workshopreihe findet am 12./13. Juni 2019 an der Universität Trier zu Geschäftsmodellen und Kosten des Forschungsdatenmanagements statt).
Die Veranstalter bitten um die Einreichung von Beiträgen für Vorträge (ca. 20 Min.), die sich mit Fragen der Organisation und Governance von FDM-Angeboten beschäftigen. (mehr …)
Aktualisiert um 13:14 am 20. Februar 2019 von ge554
DSpace Konsortium Deutschland gegründet, um Open Source Software zu entwickeln – Bronze Mitgliedschaft erworben
Die Universität Siegen und die Projektpartner des FoDako Projekts, die Universitäten Düsseldorf und Wuppertal, sind Mitglied des deutschen DSpace Konsortiums im Rahmen einer sog. Bronzepartnerschaft.
Pressemeldung der TU Berlin zur Gründung des neuen DSpace Konsortiums:
„Der freie Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen ist unverzichtbar. Das ist die feste Überzeugung des Präsidiums und der Universitätsbibliothek der TU Berlin. Die Universität hat dafür Anfang dieses Jahres eine Open Access Policy verabschiedet und unterstützt damit explizit ihre Wissenschaftler*innen beim Publizieren „Open Access“. Das bedeutet, dass die Publikationen für alle frei zugänglich und zugleich wissenschaftlich einwandfrei und hochwertig sind. Die TU Berlin gehört außerdem zu den rund 200 wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland, die sich aktiv im DEAL-Projekt engagieren, das sich gegen die Monopolstellung der großen Wissenschaftsverlage einsetzt. In einem weiteren Schritt hat die Universitätsbibliothek der TU Berlin nun die Gründung eines Konsortiums initiiert, das sich mit der Entwicklung der Open Source Software „DSpace“ beschäftigt. Zu dem Konsortium gehören 25 akademische Einrichtungen.“ (mehr …)
Aktualisiert um 14:35 am 28. November 2018 von ge554
18.10.2018 – Informationsveranstaltung Forschungsdatenmanagement
Nachholtermin: 18.10.2018, 13:00 Uhr, AR-NA 016 (neuer Senatssaal)
In Kooperation mit dem Projekt FoDaKo laden wir alle Forschenden der Universität Siegen herzlich zu unserer ersten Informationsveranstaltung zum Thema Forschungsdatenmanagement (FDM) ein. Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Forschungsdaten erzeugen oder mit ihnen umgehen wollen.
Wir beginnen mit einem allgemeinen Überblick der „Grundlagen des Forschungsdatenmanagements“. Weitere Präsentationen zu den Themen „Repositories“ sowie „Datenmanagementpläne“ (DMP) folgen unmittelbar im Anschluss.
Datum: 18.10.2018
Ort: AR-NA 016 (Senatssaal)
Uhrzeit: 13:00 Uhr – ca. 15:30 Uhr
Die Veranstaltung wird zu Schulungszwecken auf Video aufgezeichnet.
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme unter e-science-service@uni-siegen.de an.
ENGLISH
In cooperation with the FoDaKo research project, we would like to cordially invite all researchers from University of Siegen to our first information event on Research Data Management (RDM). We address scientists, who want to create, re-use or manage research data. We will start with a general overview of „Research Data Management„, proceeding with presentations on the topics „Repositories“ and „Data Management Plans“ (DMPs).
Date: 18.10.2018
Location : AR-NA 016 (Senatssaal)
Time: 13:00 – ca. 15:30
The event will be recorded on video for educational purposes.
Please register your participation at e-science-service@uni-siegen.de
Aktualisiert um 14:49 am 4. September 2018 von ge554