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Forschungsdatenmanagement

Alle WissenschaftlerInnen sind gemäß den Grundsätzen der „guten wissenschaftlichen Praxis“ (Empfehlungen der DFG von 1998, erweiterte Auflage von 2013) dazu verpflichtet, ihre Forschungsdaten vor Verlust zu schützen und sie für eine nachhaltige Nutzung aufzubereiten. Die DFG- Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten (2015) sowie das EU-Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 beinhalten weitere solche Anforderungen.

Welche Infrastrukturen und Dienste müssen entwickelt werden, um die bestmögliche Forschung und Nachhaltigkeit an einer Universität generell und auch in einem SFB an der Universität Siegen und in NRW zu gewährleisten? Es gibt hier eine Dringlichkeit und hohe Relevanz, um Spitzenforschung betreiben zu können.

 

Zur allgemeinen Nachvollziehbarkeit der Forschung ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Forschungsdaten unabdingbar!

Ein gutes Forschungsdatenmanagement (FDM) bereitet die Grundlage für einfache Benutzung und nachhaltige Speicherung aller Arten wissenschaftlicher Daten. Der Lebenszyklus von Forschungsdaten nach WissGrid erklärt die Aufgaben im Lebenszyklus von Forschungsdaten ganz einfach.

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(Abbildung: WissGrid http://www.wissgrid.de/publikationen/deliverables/wp3/WissGrid-oeffentlicher-Entwurf-Checkliste-Forschungsdaten-Management.pdf, abgerufen am  20.10.2016)

Wissenschaftler aus Siegen können sich dann in Zukunft leichter bei Forschungsförderungsentscheidungen der EU und DFG durchsetzen, weil diese eine Wissensweitergabe über die eigene Universität hinaus stark wünschen. Moderne Forschung ist global vernetzt!

Das EU-Rahmenforschungsprogramm Horizon 2020 fordert von Projekten ab 2017 einen DMP, mit Opt-Out Option.

Aktualisiert um 12:30 am 10. Oktober 2016 von ge554.