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Datenmanagementplan

Ein Datenmanagementplan (DMP) beschreibt systematisch, wie mit in Projekten erstellten Forschungsdaten umgegangen werden wird. Er dokumentiert die Speicherung, Verzeichnung, Pflege und Verarbeitung der Daten. Der Datenmanagementplan ist wichtig, um Daten für Dritte interpretierbar und nachnutzbar zu machen. Viele Drittmittelgeber (DFG, EU Horizon 2020) erwarten für die Vergabe von Mitteln aus bestimmten Förderlinien einen DMP als Teil eines Förderantrags.

Ein Datenmanagementplan (DMP) beschreibt systematisch, wie mit in Projekten erstellten Forschungsdaten umgegangen werden wird. Er dokumentiert die Speicherung, Verzeichnung, Pflege und Verarbeitung der Daten. Der Datenmanagementplan ist wichtig, um Daten für Dritte interpretierbar und nachnutzbar zu machen. Viele Drittmittelgeber (DFG, EU Horizon 2020) erwarten für die Vergabe von Mitteln aus bestimmten Förderlinien einen DMP als Teil eines Förderantrags.

Es ist sinnvoll bereits vor Projektbeginn zu klären, welche Verantwortlichkeiten im Umgang mit den Daten vorliegen. Dazu sind bspw. folgende Fragen zu klären:

  • Welche Daten werden im Projekt erzeugt und verwendet?
  • Welche Daten müssen nach Projektende archiviert werden?
  • Wer ist für die Verschlagwortung mit Metadaten zuständig?
  • Wie lange sollen die Daten archiviert werden?
  • Wer darf die Daten nach Projektende nutzen und unter welchen Lizenzbestimmungen?
  • etc.

Einen Datenmanagementplan erstellen mit RDMO

Der e-Science-Service berät und unterstützt bei der Erstellung von Datenmanagementplänen. Dazu bieten wir u.a. das Tool  RDMO (Research Data Management Organizer) mit angepassten Fragekatalogen als unterstützendes Werkzeug an, um individuelle DMPs nach Bedarf zu generieren.

Zugang zu RDMO Universität Siegen

Hilfestellungen zur Nutzung von RDMO:

Bitte vereinbaren Sie bei Bedarf einen Beratungstermin:

e-science-service@uni-siegen.de

Aktualisiert um 11:01 am 4. Juli 2018 von e-Science-Service